Die fehlende Schnittstelle zwischen
Steuerberater und Unternehmen

Digitalisierung optimiert Arbeitsprozesse, senkt Kosten und steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Durch Automatisierung, verbesserte Datenverwaltung und flexible Anpassung an Marktschwankungen entstehen Einsparungen und neue Chancen für innovative Geschäftsmodelle. Modernste Technologien wie KI und Cloud-Computing machen Unternehmen intelligenter und effektiver.

Change-Management plant und führt Veränderungen in Unternehmen ein, um Anpassungen von Prozessen, Strukturen und Kultur zu ermöglichen. In dynamischen Geschäftsumgebungen ist es entscheidend, um auf Herausforderungen zu reagieren. Durch Analyse, Planung, Kommunikation und Mitarbeiterbeteiligung verbessert es Effizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, minimiert Widerstände und nutzt Veränderungen als Chancen.

Die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) sind in Deutschland verbindliche Richtlinien für die digitale Buchführung und Archivierung von Geschäftsunterlagen. Sie legen fest, wie elektronische Dokumente, speziell in der Buchführung, korrekt erfasst, verarbeitet, gespeichert und archiviert werden sollen.

Ziel ist es, die Nachvollziehbarkeit und Prüfbarkeit von Geschäftsprozessen zu gewährleisten, um die Integrität der Buchführung sicherzustellen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre elektronischen Buchführungssysteme den GoBD-Anforderungen entsprechen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Die Verfahrensdokumentation ist eine Anleitung, die beschreibt, wie Abläufe in einem Unternehmen ablaufen. Sie sorgt dafür, dass alles transparent und nachvollziehbar ist, vor allem in Bezug auf Buchführung und Steuervorschriften. Im Grunde ist sie eine interne Gebrauchsanweisung, um Ordnung, Transparenz und Gesetzeskonformität sicherzustellen.

In der Buchhaltung sind Schnittstellen wie Vermittler zwischen Softwareprogrammen. Zum Beispiel verbindet die Schnittstelle zwischen Buchhaltungssoftware und Bankkonto beide, um Transaktionsdaten automatisch zu übertragen. Das spart Zeit, minimiert Fehler und verbessert die Buchführung. Kurz gesagt, Schnittstellen erleichtern den reibungslosen Datenaustausch zwischen Programmen und steigern die Effizienz der Arbeit.

Big Data bedeutet, große Mengen interner Daten zu sammeln und zu analysieren, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Unternehmen nutzen diese Daten, um Muster zu erkennen, Trends vorherzusagen und Entscheidungen zu verbessern. Beispiele sind die Analyse von Kundenverhalten für bessere Produkte oder das Überwachen von Betriebsprozessen für mehr Effizienz.

Big Data unterstützt Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Leistung zu verbessern, indem es aus riesigen Datenmengen relevante Informationen gewinnt.

Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf Computerprogramme oder Maschinen, die dazu entwickelt sind, Aufgaben zu automatisieren, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Ein zentraler
Aspekt ist die automatisierte Datenverarbeitung, bei der KI-Systeme
selbstständig aus Daten lernen, Muster erkennen und Prozesse optimieren können. Dies ermöglicht effiziente Abläufe in verschiedenen Bereichen, von der Automatisierung von Geschäftsprozessen bis zur Verarbeitung großer Datenmengen in Echtzeit.

Die „Cloud“ ist wie ein großer Internet-Speicher. Beim Cloud-Speicher werden Daten nicht nur auf dem
eigenen Gerät, sondern auch auf Internet-Servern gespeichert. Beim Cloud-Computing nutzt man
Dienste, die auf diesen Servern laufen, anstatt Software lokal zu installieren. Das ermöglicht den Zugriff
auf Dateien und Anwendungen von verschiedenen Geräten über das Internet.

Datenschutz im Unternehmen sichert persönliche Daten, indem es Regeln zur Sammlung, Speicherung und Nutzung implementiert. Die Einhaltung von Datenschutzgesetzen ist wichtig, um Vertrauen zu erhalten. Das beinhaltet sichere Praktiken, Mitarbeiterschulungen und ggf. die Benachrichtigung von Betroffenen. So werden Datenschutzverletzungen vermieden und sensible Informationen geschützt.

IT-Sicherheit im Unternehmen schützt die IT-Infrastruktur vor Bedrohungen. Das beinhaltet den Schutz von Computern, Netzwerken, Software, Daten und sensiblen Informationen vor unerlaubtem Zugriff, Datenverlust, Malware und anderen Risiken. Maßnahmen umfassen Firewalls, Antivirus-Software, Verschlüsselung, Mitarbeiterschulungen und Sicherheitsrichtlinien. Eine sichere IT ist entscheidend, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, Kundenvertrauen zu gewährleisten und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.